Wie lernt man, am besten Entscheidungen zu treffen?

Wie lernt man, am besten Entscheidungen zu treffen
Lesedauer: 3 Minuten

Unser Leben ist spannend, vielseitig und herausfordernd. Praktisch an jeder Ecke erwarten uns Entscheidungen, einige sind leicht und schnell getroffen und haben nur geringe Auswirkungen auf unser Leben oder unsere Mitmenschen. Wieder andere sind von wesentlich weitreichender Natur und fallen uns deshalb deutlich schwerer. Dann gibt es da noch Entscheidungen, die sich de facto von selbst treffen. Wer entscheidet sich beispielsweise dagegen, wenn er von einem Online Casino 80 Freispiele ohne Einzahlung angeboten bekommt? Manchen von uns fällt es generell leicht, sich für eine der berühmten Türen zu entscheiden. Wieder andere erleben den berühmten Entscheidungsfrust tagtäglich und bereits bei kleinen Herausforderungen. Häufig fragen sich viele Menschen deshalb, ob es nicht einen Weg gibt, Entscheidungen entspannter zu treffen und ob man dies erlernen kann. Mit unseren Tipps werden Ihnen diese Herausforderungen in Zukunft leichter fallen.

Ihre Gefühlslage spielt eine wesentliche Rolle

Ist man schlecht gelaunt, unter Druck oder hat mit Problemen im Hinterkopf zu kämpfen, dann ist es praktisch unmöglich, sich zu entscheiden. Die Gefühle beeinflussen unsere Entscheidung, weshalb wir Gefahr laufen, die falsche zu treffen. Dies gilt in erster Linie für negative Gefühle, denn ein positiver Gemütszustand lässt uns eine Wahl rationaler treffen. Dies wird bereits bei kleinen Entscheidungen wie der Wahl des Mittagessens ersichtlich. Gut gelaunte Menschen wählen ein eher gesundes Menü, während bei schlecht gelaunten die Chance deutlich höher ist, dass eine ungesunde Mahlzeit im Endeffekt auf den Tisch landet.

Treffen Sie niemals Entscheidungen, wenn Sie unter Stress stehen

Laut der Masterclass des ehemaligen Chefverhandlungsführers des FBI, Chris Voss, besteht unser gesamtes Leben aus einer einzigen Verhandlung. Wir verhandeln etwa bereits morgens mit uns selbst, für welchen Kaffee wir uns entscheiden. Je mehr wir unter Druck stehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir den Entscheidungsfrust kennenlernen. Stress kann jedoch auch das Gegenteil erreichen. Wenn wir so lange grübeln, bis wir von der Entscheidungsfindung gestresst sind, dann könnten wir uns völlig unüberlegt für irgendetwas entschließen, nur um dieses Problem endlich aus dem Weg zu bekommen.

Haken Sie falsch getroffene Entscheidungen ab

Sollte sich eine getroffene Entscheidung im Nachhinein als die falsche Wahl herausstellen, dann beginnt für einige Menschen eine zweite Phase. Diese Phase besteht aus Grübeln oder Bedauern und kann sogar zu Schlafstörungen führen. Zum Erlernen der Entscheidungsfindung gehört deshalb auch, einen Haken hinter eine einmal getroffene Wahl zu setzen. Fehler sind menschlich und manchmal liegt es gar nicht in Ihrer Hand. Kannten Sie etwa zum Zeitpunkt der Wahlmöglichkeiten noch gar nicht alle Fakten, dann ist Ihre Wahl absolut nachvollziehbar. Es kann jedoch auch der Fall sein, dass Sie bei Ihrer Wahl beeinflusst wurden, und zwar ohne dies bemerkt zu haben.

Schlafen Sie, wenn möglich, darüber

Je weitreichender die Konsequenzen Ihrer Entscheidungen sind, desto mehr Zeit sollten Sie sich dabei lassen. Manchmal sind aus dem Bauch heraus getroffene Entscheidungen ohne Zweifel die richtigen. Meistens ist es allerdings deutlich vorteilhafter, wenn man eine Nacht darüber geschlafen hat. Schon in der preußischen Armee wurde dieses Prinzip erfolgreich angewandt und die sogenannte militärische Nacht hat auch heute noch in der Wehrbeschwerdeordnung der Bundeswehr Bestand. Diesen zeitlichen Abstand sollten Sie sich unter Umständen auch dann geben, wenn Sie sich bereits entschieden haben. Haben Sie am nächsten Morgen etwa immer noch das gleiche „gute“ Gefühl, dann sind Sie mit sich und Ihrer Wahl im Reinen.

Zögern Sie Ihre Entscheidung nicht hinaus

Eine der goldenen Regeln beim Erlernen, Entscheidungen zu treffen, lautet: Man sollte niemals die Entscheidung aufschieben. Es ist ohne Zweifel schwierig, die richtige Balance für einen Zeitraum zu finden. Einerseits soll man Entscheidungen nicht überstürzen und andererseits auch nicht unnötig in die Länge ziehen. Lässt man sich zu viel Zeit, dann läuft man Gefahr, immer neue und mit der Zeit auch verrücktere Gründe zu finden, warum man etwas tun bzw. nicht tun sollte. Der nächste Schritt besteht darin, dass der Überblick insgesamt verloren geht und die eigentliche Frage immer weiter in den Hintergrund rückt.

Achten Sie auf Ihre Gefühle

Mit Gefühlen meinen wir hier nicht etwa Freude oder Traurigkeit, sondern eher so etwas wie das Bauchgefühl. Manche Menschen berichten von einem „guten“ Gefühl, das sie bei einer Sache hatten. Andere hatten hingegen ein mulmiges oder komisches Gefühl und nahmen daher Abstand von einem Kauf, einer Buchung etc. Manchmal sind es genau diese Emotionen, welche uns vor einer Fehlentscheidung bewahren. Natürlich müssen wir uns zuerst dieser Gefühle bewusst sein und deren Bedeutung kennen, um diese in unserer Entscheidungsfindung berücksichtigen zu können.

Seien Sie Neuem gegenüber aufgeschlossen

Wie wichtig es ist, die im vorherigen Absatz erwähnten Bauchgefühle zu kennen, wird uns auch in diesem Punkt klar. Eine Entscheidung zu treffen, bedeutet gleichzeitig immer auch Veränderung. Manche Menschen haben grundsätzlich Angst oder sind zögerlich, wenn eine Veränderung ansteht. Diesen Hang zur Sicherheit der Komfortzone sollten Sie unbedingt ausblenden. Gehen Sie stattdessen unvoreingenommen und aufgeschlossen auf etwas Neues zu und freuen Sie sich auf die anstehende Veränderung.

Autor: Redaktion

 
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