Von lokal zu global: Wie moderne Unternehmen expandieren

Expansion von Unternehmen
Lesedauer: 2 Minuten

Heutzutage erscheinen ständig neue Technologien auf dem Markt, die unsere Arbeitswelt unaufhörlich verändern. Für Unternehmer bieten sich dadurch einerseits neue Möglichkeiten, andererseits neue Herausforderungen. Über Online-Plattformen können Sie in Sekundenschnelle Millionen von Kunden erreichen. Genauso schnell können Sie allerdings wieder in Vergessenheit geraten. Wie gelingt es nun kleinen Start-ups, langfristig zu führenden Anbieter aufzusteigen? Einfach gesagt: Indem sie niemals stillstehen und sich immer wieder selbst übertreffen. Welche Strategien Ihnen dabei helfen, erfahren Sie hier.

Netzwerke ausbauen

Im digitalen Zeitalter reichen wirtschaftliche Handelsbeziehungen weit über Landesgrenzen hinaus. Solche Vernetzungen können Sie nutzen, um Ihren Kundenstamm stetig zu vergrößern. Das gelingt natürlich nur, wenn Sie in der Lage sind, geschäftliche Korrespondenzen in der globalen Amtssprache zu führen. Hierfür empfiehlt sich eine Buchhaltungs-Software, die Sie wahlweise auf „Englisch“ umstellen können. Damit passen Sie in einem Klick folgende Dokumente an internationale Standards an:

  • Rechnungen
  • Angebote
  • Auftragsbestätigungen
  • Lieferscheine

Die automatische Übersetzung wandelt das gesamte Schreiben von Kopf- bis Fußzeile um. So wird „Rechnung“ zu invoice, „Steuernummer“ zu VAT number und „Lieferdatum“ zu delivery date. Überdies schlägt Ihnen die Software passende Formulierungen für Fließtexte vor, sodass auch Ihre englischen Texte einen souveränen Eindruck hinterlassen. Je professioneller Sie im Ausland auftreten, desto schneller können Sie ein weltweites Netzwerk von Geschäftspartnern aufbauen.

Zielgruppen erschließen

Um Kunden auf internationaler Ebene zu erreichen, brauchen Sie mehr als gute Englischkenntnisse. Abgesehen von der Sprache entscheiden noch weitere Kommunikationsmittel darüber, wie erfolgreich Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen vermarkten. Auch wenn Sie überall die gleichen Informationen liefern, kommt es immer darauf an, wie Sie diese Informationen einem bestimmten Publikum vermitteln. Bevor Sie eine neue Zielgruppe ansprechen, müssen Sie genauestens über ihre jeweiligen Voraussetzungen Bescheid wissen. Dazu zählen:

  • Größenangaben in den richtigen Maßeinheiten
  • Regionale Gesetze und Vorschriften
  • Kulturelle Normen und Sitten

Nur, wenn Sie alle individuellen Faktoren berücksichtigen und gleichzeitig über jeden Kanal eine inhaltlich konstante Message vermitteln, wird Ihr Unternehmen zu einer globalen Größe heranwachsen können.

Innovationen kreieren

Je schneller sich Wirtschaft und Technik weiterentwickeln, desto schneller müssen Sie auf Veränderungen auf dem Markt reagieren. Was heute als brandaktuelle Neuheit gilt, wird in absehbarer Zeit schon zu den alltäglichen Dingen des Lebens gehören. Dementsprechend dürfen Sie sich nie auf Ihrer bisherigen Leistung ausruhen. Damit Ihre Kunden nicht das Interesse verlieren, müssen Sie sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Das bedeutet nicht, dass nur eine bahnbrechende Erfindung zum Erfolg führen kann. Vielmehr kommt es darauf an, ein bestehendes Sortiment mit kleinen aber regelmäßigen Innovationen kontinuierlich aufzubessern. Hierfür brauchen Sie vor allem ein effizientes Produktmanagement. Mit anderen Worten: Sie müssen ständig Marktanalysen durchführen und entsprechende Strategien finden, um Ihr Angebot exakt auf gegenwärtige Bedürfnisse abzustimmen.

Verkäufe generieren

Eine bewährte Methode, den Umsatz zu steigern, sind aktive Kaufberatungen. Diese Technik setzen besonders Online-Händler effektiv ein: Wenn Kunden ein bestimmtes Produkt bestellt haben, erscheinen daraufhin auf der Website entsprechende Empfehlungen. Dabei gibt es unterschiedliche Verfahrensweisen.

Cross-Selling: Mehr verkaufen

Diese Variante finden Sie in jedem Online-Shop in Form von Formulierungen wie „Kunden, die dies gekauft haben, haben auch das gekauft“. Cross-Selling zieht darauf ab, Käufern Vorschläge zu machen, die bevorzugten Produkten stark ähneln. Von dieser Strategie können Sie auch offline profitieren, indem Sie möglichst viele Kombinationsmöglichkeiten schaffen. Hier lautet die Frage: Mit welchem Zubehör lassen sich einzelne Angebote ergänzen? So sollte beispielsweise ein Schuhhändler auch passendes Pflegemittel verkaufen, während ein Maschinenbauer seine Maschinen im besten Fall zusammen mit einem Wartungsvertrag liefert.

Up-Selling: Besser verkaufen

Anstatt ausschließlich Produkte zu empfehlen, die der bisherigen Nachfrage entsprechen, können Sie auch einen Schritt weiter gehen und fragen: Mit welcher Ausstattung kann ich die bisherigen Erwartungen meiner Käufer übertreffen? Was brauchen meine Kunden, um ihre Bedürfnisse noch vollständiger zu erfüllen? Beim Up-Selling geht es darum, gezielt hochwertigere Leistungen anzubieten und somit den Qualitätsanspruch der Kundschaft zu steigern. Damit verschaffen Sie Konsumenten nicht nur ein besseres Kauferlebnis, sondern fördern gleichzeitig auch höhere Verkaufspreise.

Autor: Redaktion

 
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