LinkedIn veröffentlicht Report über aktuelle und zukünftige Entwicklungen im Recruiting / Nachfrage nach Recruitern in Deutschland mehr als doppelt so hoch wie 2016
In Zeiten des Fachkräftemangels entwickelt sich das Recruiting zu einer immer wichtigeren Aufgabe. Die Zahl der Recruiter steigt entsprechend: Seit 2016 ist in deutschen Unternehmen ein Wachstum um 137 Prozent zu verzeichnen. Gleichzeitig ändern sich die Anforderungen an die Rolle. Neue Skillsets, neue Metriken und neue Technologien gewinnen an Bedeutung. Das sind einige zentrale Insights* aus LinkedIns neuem Future of Recruiting Report.
„Für Unternehmen wird es immer schwieriger, das richtige Personal zu finden. Deshalb ist der Bedarf an Recruitern heute so hoch wie nie. Daneben verändern Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz das alltägliche Arbeiten. Auf dem für bestimmte Positionen oft leergefegten Talentmarkt helfen intelligente Tools, neue Chancen aufzutun und ergebnisorientierter zu arbeiten. Unser Report soll Personalverantworlichen dabei helfen, besser zu verstehen, welche Trends und Entwicklungen sich abzeichnen“, kommentiert Barbara Wittmann, Senior Director Talent Solutions bei LinkedIn DACH.
Wichtigste Ergebnisse des Reports
– Der Bedarf an Recruiting-Fachleuten ist so hoch wie noch nie.
Die Nachfrage nach entsprechenden Fachleuten ist in deutschen
Unternehmen seit 2016 um 137 Prozent gestiegen.
– Die Karrierepfade von Recruitern verändern sich. Mehr als ein
Drittel der „Heads of Recruitment“ kommen ursprünglich aus
anderen Unternehmensbereichen.
– Der Recruiting-Prozess benötigt mehr Technologie. Lösungen
müssen bei der Identifikation und Ansprache geeigneter
Kandidaten helfen, Soft-Skills analysieren, Talentpools
auswerten oder Bewerbungsgespräche per Videokonferenz
ermöglichen.
– KPIs werden ergebnisorientierter. Drei qualitative Metriken
gewinnen aktuell besonders an Bedeutung:
o Quality of Hire: 48 Prozent der Unternehmen berücksichtigt diese
Metrik bereits. 88 Prozent sagen, dass sie sich in den nächsten
fünf Jahren als nützlich erweisen wird.
o Candidate Experience Rating: 73 Prozent aller Unternehmen
verzichten auf diese Metrik. 70 Prozent sagen jedoch, dass sie
binnen fünf Jahren nützlich sein wird.
o Diversität der Kandidaten: Nur eines von drei Unternehmen erfasst
diese Metrik gegenwärtig, aber 56 Prozent sind überzeugt, dass sie
sich in den kommenden fünf Jahren als nützlich erweisen wird.
– Recruiter müssen neue Skills beherrschen. Rollen, zu deren
Aufgabenprofil „Talent Analytics“ zählt, sind seit 2014 um 111
Prozent gewachsen. Recruiting-Fachleute verfügen heute außerdem
dreimal häufiger über gute Kommunikationsfähigkeiten als 2015.
Verdoppelt hat sich zudem die Zahl derer, die über Kenntnisse im
Bereich Datenanalysen verfügen.
* Methodik
Im Zeitraum 13. Juni bis 8. Juli befragte LinkedIn 2.848 Recruiting-Profis, die nach eigenen Angaben im Bereich HR/Personalgewinnung mit dem Fokus auf Recruiting arbeiten oder in Personalagenturen beschäftigt sind. Die Befragung erfolgt per E-Mail auf Englisch in mehr als 80 Ländern. Zudem wurden Insights für den Report aus Milliarden Datenpunkten der mehr als 660 Millionen LinkedIn Mitglieder in über 200 Ländern generiert. Alle Daten spiegeln die Gesamtaktivität der LinkedIn Mitglieder ab August 2019 wider. Die komplette Methodik finden Sie am Ende des Reports.
Über LinkedIn
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In Deutschland beschäftigen wir mittlerweile über 120 Mitarbeiter auf die Standorte München und Berlin verteilt. Unseren Kunden aus den Bereichen Recruitment, Marketing, Sales und Learning bieten wir umfassende Möglichkeiten, Mitarbeiter und potenzielle Mitarbeiter sowie weitere geschäftliche Zielgruppen zu erreichen, für sich zu begeistern und zu entwickeln.
Mit dem LinkedIn Economic Graph zeichnen wir die erste digitale Abbildung des weltweiten Arbeitsmarktes. Datenbasiert visualisieren wir gegenwärtige Trends in Echtzeit und laden Vertreter aus Politik, Wirtschaft und NGOs zur Diskussion darüber ein, wie wir als Gesellschaft auf die Veränderungen unserer Zeit reagieren können.
Quelle: Presseportal.de