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Aktuell können 53,1 % der Bewerber „alle für die Jobsuche relevanten Informationen schnell per Google finden“. Das zeigt eine aktuelle Online-Umfrage von softgarden, an der 2.733 Bewerber teilgenommen haben.

Google Jobs kurz vor dem Launch

Schon lange wird intensiv darüber spekuliert, wie Google Jobs das Bewerbungsgeschehen in Deutschland verändern wird. Seit März 2019 befindet sich das neue Angebot der Suchmaschine hierzulande in der Testphase. Vor diesem Hintergrund hat sich softgarden einen entscheidenden Faktor näher angesehen: das Suchverhalten der Bewerber.

Einstieg in die Jobsuche

Bewerber nutzen aktuell parallel große Online-Jobbörsen (51,0 %), Karriereseiten und Jobangebote auf den Websites der Zielarbeitgeber (20,8 %) sowie Google (16,8 %), um in die Jobsuche einzusteigen. Andere Kanäle wie gedruckte Tageszeitungen (1,1 %) und Social Media wie Facebook und Instagram (0,7 %) spielen für diese Phase praktisch keine Rolle. Nach den ersten Treffern recherchiert allerdings eine große Mehrheit der Bewerber von 86,4 % weiter, um mehr über die angebotenen Jobs und die inserierenden Arbeitgeber zu erfahren oder weitere Angebote zu identifizieren.

Weitere Recherche

In dieser Phase werden Suchmaschinen neben den großen Jobbörsen und Karriereseiten der Arbeitgeber auch für die Mehrheit der Bewerber relevant. „Sehr häufig“ oder „häufig“ nutzt eine große Mehrheit hier Google (78,4 %), allgemeine Jobbörsen (81,5 %) sowie Karriereseiten und Jobangebote auf den Websites der Arbeitgeber (82,6 %). Mit diesen drei Faktoren müssen Arbeitgeber also in jedem Fall rechnen, zumal sie für deutlich unter 10 % der Befragten überhaupt keine Rolle spielen.

Arbeitsinhalte sind Trumpf

Welche Argumente und Inhalte führen am ehesten dazu, dass ein Job bei Bewerbern in die engere Wahl kommt und sie sich darauf bewerben? Hier zeigt sich, dass die Attraktivität von Arbeitsinhalten und -methoden für die große Mehrheit den Ausschlag gibt. 61,9 % der Befragten priorisieren den Faktor mit 1 oder 2 auf einer 6er-Skala. Zum Vergleich: „Gute Angebote zu Home-Office, Teilzeit etc.“ erreichen 17,2 %.

Auffindbarkeit von Jobangeboten: Empfehlungen der Bewerber

„Was sollten Arbeitgeber tun, damit ihre Jobangebote möglichst gut gefunden werden?“ Über 1.000 Umfrageteilnehmer teilten Arbeitgebern ihre Empfehlungen in einem individuellen Kommentar mit und deckten ein breites Spektrum von Faktoren ab: „Jobangebote auf der eigenen Website aktuell halten. Oft ist das nicht der Fall“, schreibt ein Bewerber, ein anderer fordert „eine individuelle und sehr präzise Jobbeschreibung“.

Auf allen Hochzeiten tanzen?

Angesichts der weit verbreiteten Jobbörsen-Nutzung empfiehlt ein Bewerber „Stellenanzeigen auf allen wichtigen Jobportalen“ zu veröffentlichen. Ein anderer rät zur Suchmaschinenoptimierung: „Jobangebote sollten auf der ersten Seite bei Google kommen, wenn man die passenden Begriffe sucht.“ Beides ist richtig, hebt softgarden-Geschäftsführer Mathias Heese hervor: „Die aktuelle Candidate Journey ist bei den aktiv suchenden Kandidaten komplex und bietet Arbeitgebern eine Vielzahl von Kontaktpunkten. Sie sollten hier nicht auf allen, aber unbedingt auf mehreren Hochzeiten tanzen – dazu gehört auch Google. Zudem rücken mit Google Arbeitgeberbewertungen in den Entscheidungshorizont der Kandidaten.“

Bewerber bei der digitalen Jobsuche abholen: Tipps für Arbeitgeber

Die ausführliche Auswertung der Umfrage „Jobsuche in Zeiten von Google Jobs“ steht unter www.softgarden.de/studien zum kostenlosen Download zur Verfügung. In dem Whitepaper gibt softgarden sieben Tipps, wie Arbeitgeber die Auffindbarkeit ihrer Angebote verbessern können.

Über softgarden e-recruiting GmbH

softgarden ist die zeitgemäße Rundum-Lösung fürs Recruiting. Im Bewerbermanagement optimieren Arbeitgeber mit Hilfe von softgarden das Kandidatenerlebnis, binden einstellende Führungskräfte dank einer

App besser ein und verkürzen den Bewerbungsprozess um mehr als die Hälfte. Bei der Bewerberauswahl erreichen Arbeitgeber mit dem integrierten Empfehlungsmanager mehr Kandidaten auf sozialen Netzwerken, indem sie die bestehenden Kontakte ihrer Mitarbeiter nutzen.

Quelle: Softgarden

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