Eine Studie von Mastercard zeigt, dass Neuerungen in Technologie, Nutzererfahrungen und Regulierung zentral für das Wachstum der Sharing Economy sind.
Mastercard hat heute auf der Money20/20 Europe ein neues Whitepaper vorgestellt, das die Herausforderungen und zukünftigen Chancen der Sharing Economy adressiert. Das Papier stützt sich auf eine Untersuchung, die von Mastercard und The Future Agenda (1) durchgeführt worden ist und sich mit dem jetzigen Stand und den Zukunftsperspektiven der Sharing Economy beschäftigt.
Das Weißbuch, Die Sharing Economy: Chancen für Wachstum verstehen, untersucht Details des sozio-ökonomischen Wirtschaftssystems, welches Menschen dazu verhilft Unterkünfte, Transportmittel, den Kauf und Verkauf von Gütern und professionellen Dienstleistungen und der Vermietung von Waren und Diensten zu teilen. Sharing Economy bezieht sich dabei auf die Nutzung von ganz oder teilweise ungenutzten Ressourcen. Die bekanntesten Beispiele sind Airbnb oder Uber.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst:
Die Sharing Economy wächst rasant. 50% der Europäer geben an, von ihr zu wissen und einer von drei Erwachsenen macht Gebrauch von den angebotenen Gütern und Dienstleistungen. Zwischen Mai 2015 und dem Jahr 2016 nutzten mehr als 191 Millionen Menschen diese Plattformen zum Teilen und Mieten von Dienstleistungen und Gütern. Innerhalb dieses Zeitraums wurden in Europa Zahlungen im Wert von 28 Mrd. Euro umgesetzt.
Nutzen und Wertschöpfung der Sharing Economy
So zeigt die stetig wachsende Nutzung der Sharing Economy ihr Potenzial als innovative Handelsform. Durch Zugang zu ihr kann die Wertschöpfung ihrer Produkte und Dienste steigen; denn je mehr Objekte und Menschen sich untereinander verbinden, desto zahlreicher werden die Möglichkeiten des Teilens und des Profitierens in der Community.
Vertrauen in Technologie und verbesserte Nutzererfahrung
Vertrauen ist die Grundlage aller Aktivitäten der Sharing Economy. Je mehr Menschen sich mit dem breiten Angebot an Produkten und Dienstleistungen auseinandersetzen, desto eher wird ihr Vertrauen in neuen Technologien gestärkt.
Umgekehrt gilt für Dienstleister, dass sie ihre Community nicht aus den Augen verlieren dürfen. Feedback ist für eine verbesserte Nutzererfahrung und damit für den Aufbau und das Wachstum der Sharing Economy elementar.
Kurz bedeutet dies: Öffentliche Institutionen und Unternehmen müssen in Innovation investieren und sich für Reformen öffnen, damit das Vertrauen der Nutzer gesichert ist und mehr Wertschöpfung generiert werden kann. Dies wiederum kann Nutzererfahrung erheblich verbessern.
„Die Sharing Economy erlebt ein erhebliches Maß an Wachstum, das die Art und Weise wie Dienstleistungen und Güter verarbeitet und angeboten werden fundamental verändert“, sagt Ann Cairns, President International bei Mastercard. „Dieser Bericht ist ein Schritt in die richtige Richtung für die Sharing Economy. Nicht nur werden die Herausforderungen, der sie ausgesetzt ist, adressiert, sondern auch greifbare Lösungen für diese Herausforderungen angeboten und die Zukunft dieses Wirtschaftssystems beleuchtet.“
Alle Erkenntnisse der Studie finden Sie im Whitepaper, der Infografik sowie Informationen zu Mastercards Engagement auf der Money2020 im Digital Press Kit.
Über Mastercard
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Über die Studie
Mastercard und The Future Agenda haben eine Studie durchgeführt deren Recherchezeitraum im Dezember 2016 begann. Die Ergebnisse wurden mit Hilfe von Literaturrecherche, zugänglichen Verbraucher- und Marktanalysen erarbeitet. Auch wurden für die Auswertung der Studie Daten der Future Agenda, Experteninterviews und Mastercard Workshops mit zentralen Stakeholdern verwendet und eingebunden.
Quelle: Presseportal.de