Oftmals wundern wir uns, wie Sportler nahezu unmenschliche Leistungen vollbringen. Ein gewisser Prozentsatz ist natürlich Talent, aber das reicht noch lange nicht aus. Fleiß und vor allen Dingen mentale Stärke sind mindestens genauso wichtig. Sportler sagen oftmals lustige Sachen. Wer erinnert sich nicht an Andreas Möllers: „Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!“
Es gibt aber auch Aussagen von berühmten Sportlern, die uns inspirieren. Wir sollten solche Zitate lesen, darüber nachdenken und viele können unser eigenes Leben verbessern. Sehen wir uns ein paar motivierende Aussagen an, die berühmte Sportler von sich gegeben haben.
Arnold Schwarzenegger
Vom Mr. Universum über den Terminator zum Governator. Die Karriere von Arnold Schwarzenegger ist eine, die seinesgleichen sucht. Er wurde zwar nicht gerade vom Tellerwäscher zum Millionär, aber in die Wiege gelegt wurde ihm der Ruhm auch nicht.
„Die Grenze ist der Verstand. Solange Sie sich vorstellen können, etwas zu erreichen, können Sie das auch schaffen, wenn Sie nur 100 Prozent daran glauben.“
An sich geglaubt hat der gebürtige Österreicher. Er wurde mehrfacher Mr. Universum und das beflügelte seine Karriere natürlich. Die meisten kennen Arnold Schwarzenegger sicherlich in seiner Rolle als Terminator. Er wird immer der Terminator sein. Anfangs war er eine böse und dann eine gute Killermaschine, aber er ist der Terminator und kein anderer. „I‘ll be back“ ist wohl das berühmteste Zitat von Schwarzenegger und das ist eigentlich auch ziemlich motivierend. Ein Terminator gibt nie auf.
Seine politische Karriere darf mal wohl eher als durchwachsen sehen. Allerdings muss man es auch erst einmal schaffen, Gouverneur von Kalifornien zu werden und sogar die Wiederwahl zu gewinnen. Am 17. November 2003 wurde Schwarzenegger als 38. Gouverneur des Bundesstaates Kalifornien vereidigt. In der Zwischenzeit konzentriert er sich wieder auf das Filme machen.
Cristiano Ronaldo
Von Millionen verehrt, der Mann für die wichtigen Tore und eine absolute Maschine. CR7 hat bis auf einen Weltmeisterschaftstitel alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. In diesem Jahr hat Cristiano Ronaldo sogar die Chance einen neuen Rekord aufzustellen. Er kann mit Real Madrid die Champions League zum zweiten Mal in Folge verteidigen. Das hat noch nie jemand geschafft. Die Buchmacher trauen es dem Team um CR7 aber zu. Die Quoten bei Betway sehen Liverpool und Real Madrid am 15. April 2018 mit 3,00 auf Augenhöhe. Beide Teams müssen nur noch die Hürde Halbfinale nehmen.
„Eure Liebe macht mich stark. Euer Hass macht mich unaufhaltsam.“
Das ist ein starkes Motto. Leider ist es gerade im Fußball so, dass es teilweise ziemlichen Hass von gegnerischen Anhängern gibt. Wir haben bewusst das Wort Fans vermieden, weil so unsportliche Personen keine sind! Dabei wird nicht nur im Stadion gepöbelt, sondern auch im Internet, also in Foren oder Social Media.
Cristiano Ronaldo saugt den Hass auf und wandelt ihn laut eigenen Angaben in Motivation und Energie um. Das sollten wir viel mehr tun. Würden wir alle negative Energie in produktive Wut verwandeln, wäre die Welt ein besserer Platz.
Dirk Nowitzki
Er ist einer der besten NBA-Spieler und hält sich seit 1998 auf diesem hohen Niveau. Von Würzburg ging es direkt zu den Dallas Mavericks. Dirk Nowitzki hält sich also schon lange in den USA auf, aber in Deutschland kennt den Hünen mit 213 cm ihn eigentlich jeder.
„Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.“
Das Zitat kommt schon fast an den olympischen Gedanken von Dabeisein ist Alles hin. Nowitzki ist der Auffassung, dass man auch mal verlieren darf. Solange man sein bestes gegeben hat, darf man mit erhobenem Haupt durchs Leben gehen.
Verloren hat Dirk Nowitzki oft. Aber seine Einstellung hat ihm auch geholfen, in der Saison 2010/2011 die NBA-Meisterschaft zu gewinnen. Krönen durfte er sich mit dem MVP der Finals. Das steht für Most Valuable Player ist die Auszeichnung für den besten Spieler.
Pelé
Spricht die ältere Generation über den einmaligen Fußballzauberer aus Brasilien, meinen sie keinen Ronaldo, auch keinen Ronaldinho und auch keinen Neymar. Sie sprechen alle vom Volkshelden und Vorbild Pelé. Noch heute wird er als bester Fußballspieler aller Zeiten bezeichnet, wobei man den Wandel der Jahrzehnte in Relation setzen muss. Auf jeden Fall darf er sich die Auszeichnung Weltfußballer des 20. Jahrhunderts nennen. Das ist auch völlig in Ordnung so. Schließlich wurde Pelé insgesamt dreimal Weltmeister (1958, 1962 und 1970).
„Je schwieriger ein Sieg, desto größer ist die Freude darüber.“
Wer also nichts in die Wiege gelegt bekommt, sich richtig ins Zeug legt und dann einen Sieg feiert, der darf sich völlig zurecht darüber freuen – er hat ihn sich verdient.
Autor Redaktion