Burnout vermeiden: 5 Tipps für mehr Produktivität und weniger Stress

5 Tipps für mehr Produktivität und weniger Stress
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Burnout – das sogenannte „Ausbrennen“ bedeutet die körperliche und emotionale Erschöpfung eines Individuums. Während die Energie stetig abnimmt, nehmen Negativsymptome wie Stress, Angstzustände oder Kraftlosigkeit zu. Ein Burnout entsteht nicht von heute auf morgen, sondern entwickelt sich über einen längeren Zeitraum. Er hat schwerwiegende Auswirkungen auf den gesundheitlichen und psychischen Zustand eines Menschen. Man sollte auf Warnsignale wie ständige Unzufriedenheit, Stress oder Niedergeschlagenheit achten und sofort handeln. Denn diese können letztendlich in eine völlige Rückzugphase bzw. Depression steuern. Um die Überbelastung zu vermeiden und ihr entgegenzuwirken gibt es hier 5 nützliche Tipps, um ab sofort produktiver zu sein und stressfreier zu leben:

1.    Tipp: Lerne Klavierspielen

Musizieren gegen Burnout? Musik ist in vieler Hinsicht wirksam gegen Burnout, denn die gesundheitsfördernden Aspekte der Musik sind wissenschaftlich belegt. Die Musik beeinflusst nicht nur direkt die Stimmungslage, sondern auch das vegetative Nervensystem. Das bewusste Musikhören und/oder Musizieren dient der Entspannung, Konzentrationsförderung oder Aktivierung. Das Erlernen eines Instrumentes, wie beispielsweise dem Klavier, hilft dir außerdem dabei, konzentrierter zu werden, länger durchzuhalten, dein Zeitmanagement zu optimieren und macht dich allgemein zu einem disziplinierteren Menschen.

Aktives Musizieren eignet sich super als Ausgleich zum stressigen Alltag. Bei Skoove (erhältlich im App Store) bist du nicht einmal auf eine Terminvereinbarung angewiesen und kannst auch mit einem virtual Piano das Klavier spielen erlernen. Die App bietet interaktives Klavierspiel für Anfänger oder Fortgeschrittene. Die im Backend eingebaute künstliche Intelligenz erkennt, was du spielst und sagt dir, wie du dich verbessern kannst. So erhältst du personalisiertes Feedback wie von einem richtigen Lehrer. Ausgebildete Profis stehen immer bereit, um dir Fragen zu beantworten und dir beim Lernen zu helfen. Generelle Infos erhältst du im Skoove-Magazin zum Beispiel über die Dur und Moll Tonleiter, dem Aufbau der Piano Tastatur sowie auch vielen weiteren hilfreichen Ratschlägen.  Außerdem stehen dir ausführliche Anleitungen anhand von Video-Tutorials und viele weitere Features ab 9,99 Euro/Monat zur Verfügung.

Du kannst einfach drauf losspielen, wann immer es dir passt und die reale Welt in ein paar Takten hinter dir lassen.

2.    Tipp: Fange an zu meditieren

Bei der Meditation handelt es sich um Konzentrationsübungen, die den Geist lösen. Es geht darum, innere Anspannungen zu lösen und sich mal komplett zurückzulehnen. Mit verschiedenen Atemtechniken kann man lernen loszulassen und den Kopf frei zu kriegen. Die Meditation selbst steigert die eigene Toleranz, man übt, geduldig zu sein und eine Distanz zu belastenden Situationen zu schaffen. Darüber hinaus hilft sie negative Emotionen wie Angst oder Ärger zu verarbeiten und sich auf gegenwärtige Herausforderungen besser zu konzentrieren.

Zur Einführung in die Welt der Meditation und Achtsamkeit gibt es im Internet verschiedene geführte Mediationen, dazu kommen noch einige Apps auf den Markt. Oder vielleicht gibt es auch in deiner Stadt ein Meditations- bzw. Yogazentrum, welches Kurse anbietet? Kümmere dich darum, in deiner Freizeit gezielt für Ausgleich zum Stress zu sorgen und probiere das Meditieren einfach mal aus!

3.    Tipp: Mache Ausdauersport

Es ist wichtig das mentale Wohlbefinden von Seele und Geist stärken. Dazu gehört auch die regelmäßige sportliche Betätigung. Bewegung wirkt sich positiv aus und beugt Krankheiten vor. Eine tolle Form, um fit und agil zu bleiben ist der Ausdauersport. Diesen kannst du sowohl Indoor, als auch Outdoor betreiben. Der Ausdauersport bringt viele Vorteile mit sich, wie der prinzipiellen Verbesserung der Kondition und Koordination, dem aktiven Stressabbau und der Steigerung von Wohlbefinden und Konzentration.

Beim Ausdauertraining handelt es sich um ein einheitliches Ganzkörpertraining, das gleich mehrere Muskelgruppen beansprucht. Es gibt verschiedene Wege seine Ausdauer zu verbessern: Laufen oder Wandern in der Natur, aber auch Rudern und Radsport sowie  Schwimmen gehören dazu. Im Fitnessstudio kann man sich auf dem Laufband, dem Crosstrainer oder dem Elektrorad austoben.

Dabei ist es auch völlig egal in welchem Alter man damit beginnt. Wichtig ist, Spaß an der Bewegung zu haben und sich etwa 2-3 Mal die Woche einen Ausgleich bei einer sportlichen Aktivität zu gönnen und diese zu genießen. Je nach Zielsetzung reichen 45 Minuten pro Trainingseinheit dabei völlig aus.

4.    Tipp: Schlafe gut und genug

Ausreichender Schlaf wirkt bekanntlich Wunder. Im Tiefschlaf werden beispielsweise viele Informationen in das Langzeitgedächtnis überführt und abgespeichert, was sehr wichtig ist. Tipps, um besser schlafen und einschlafen zu können gibt es viele.

Man sollte zum Beispiel versuchen immer zu einer ähnlichen Zeit aufzustehen und ins Bett zu gehen. So kommt man in eine Routine und in einen Rhythmus, der das Einschlafen erleichtert. Man sollte auch sein Wochenende nicht unbedingt darauf auslegen lange bzw. viel länger als unter der Woche aufzubleiben. Es bietet sich außerdem an vor dem Zubettgehen nur leichtes Essen zu sich nehmen und keine koffeinhaltigen Getränke zu trinken. Auch alkoholhaltige Getränke oder Nikotin gilt es zu vermeiden, da diese die Aktivität des Herzens erhöhen und somit das Einschlafen erschweren.

Ein weiterer Tipp für das schnelle Einschlafen ist, sich wirklich erst dann ins Bett zu legen, wenn man schlafen möchte. Somit stellt sich der Körper auf die bevorstehende Nacht auch erst dann ein. Man sollte zudem auf die Qualität des Bettes und der Matratze achten, denn für einen erholsamen Schlaf und die Gesundheit ist die richtige Unterlage besonders wichtig. Zu guter Letzt sollte man beim Einschlafen nicht regelmäßig auf die Uhr schauen und sich nicht unter Druck setzen.

Wenn all dies nicht helfen sollte, gibt es verschiedene Apps, die man sich herunterladen kann. Calm ist eine davon. Sie bietet geführte Audio-Sitzungen oder Entspannungsmelodien für verschiedene Aktivitäten wie Meditieren, Einschlafen oder einfach nur dem calming down – dem Beruhigen – an. Die Sitzungen können eine vorgegebene Dauer haben oder an die Zeit und die Vorlieben des Benutzers für Hintergrundgeräusche oder andere Aspekte angepasst werden. Die Freischaltung zu fortgeschritteneren Sitzungen erfordert ein Abonnement des Dienstes. Bei Calm findet man, zum Beispiel, ein Jahresabonnement von 57,99 Euro für den Zugang zu allen Sitzungen und unbegrenzten Features.

5.    Tipp: Ernähre dich bewusst

Gesunde Ernährung ist ein wichtiges Präventionsmittel gegen Burnout. Durch Stress können des Öfteren Appetitlosigkeit oder ein Überessen entstehen. Zudem fehlt oftmals die Zeit, sich etwas Gesundes zu kochen. Viele Menschen greifen deshalb zu Fastfood und Fertiggerichten und holen sich mal eben schnell was on the go. Burnout-Betroffene oder Gefährdete können mit der richtigen Ernährung das Gefühl der Müdigkeit, Erschöpfung und Nervosität jedoch abbauen.

Wer Burnout vorbeugen will, sollte sich gesund und ausgewogen ernähren und sich zudem Zeit für die Mahlzeiten nehmen und diese bewusst genießen. Ansonsten drohen Mangelerscheinungen und Probleme der Konzentration, die Körper und Geist schwächen und anfällig machen können. Dabei spielt auch die Verdauung eine wichtige Rolle. Nehme dir deshalb Zeit fürs Essen. Für sich selbst zu kochen kann auch eine entspannende Wirkung haben. Aber achte vor allem auf ausreichende Wasserzunahme (2-3 Liter am Tag sind empfehlenswert) und eine ballaststoffreiche Diät. Um den Heißhunger zwischendurch zu stillen, bediene dich an gesunden Alternativen, wie Hülsenfrüchten, Milchprodukten, Bananen oder einem Kräutertee.

Achte auf deine Lebensführung, und sei Veränderungen gegenüber besonders wachsam. Im Zuge dessen wirst du auch schwierige Lebenslagen meistern.

Autor: Redaktion

 
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