Wer heutzutage mit seiner Website erfolgreich sein möchte, benötigt mehr als nur ein paar nette Texte und Produktbilder. Um beispielsweise von Suchmaschinen wie Google wahrgenommen zu werden, ist es wichtig, die richtigen Keywords zu verwenden. Damit die Besucher der Webseite die Inhalte aufmerksam verfolgen und nicht nach ein paar Sekunden gleich wieder wegklicken, werden entsprechende Bilder und Grafiken benötigt. Die Erstellung einer Website sollte dabei einem Gesamtkonzept folgen. Um alle Vorstellungen auch tatsächlich realisieren zu können, sind vor allem die folgenden Tools erforderlich.
Tool #1: Content Management System
Das Um und Auf für die professionelle Erstellung einer Website ist ein leistungsstarkes Content Management System (CMS). Dabei handelt es sich um jene Software, mit der die Website erstellt und in weiterer Folge gepflegt wird.
Mittlerweile gibt es sehr viele Content Management Systeme am Markt und jedes Tool bietet unterschiedliche Features. Für Unternehmen ist vor allem wichtig, dass jederzeit mehrere Anwender neue Inhalte einpflegen können. Zudem sollte sich das CMS mit entsprechenden Plugins ganz genau auf die individuellen Bedürfnisse anpassen lassen.
Das mit Abstand populärste und meistgenutzte CMS ist WordPress. Der Marktanteil liegt aktuell bei über 60 Prozent. Anders ausgedrückt: Sechs von zehn Websites werden mit WordPress erstellt. Auf den weiteren Plätzen folgen Shopify, Wix, Squarespace und Joomla.
Der große Vorteil von WordPress ist die riesige Community. Darunter befinden sich auch zahlreiche Designer und Programmierer, die laufend neue Plugins und Themes erstellen, die frei verwendet werden können.
Tool #2: Bilddatenbank
Die Verwendung von professionellen Bildern ist wichtig für den Erfolg einer Website. Denn Fotos und Bilder sind das Erste, das einem User bei der Betrachtung der Website ins Auge fallen und dementsprechend für den ersten Eindruck verantwortlich.
Neben hochwertigen eigenen Produkt- und Image-Bildern ist es zusätzlich möglich, Bilder aus einer Bilddatenbank zu verwenden. Bei Anbietern wie Pixabay, Unsplash und Pexels steht eine große Auswahl von Bildern zur Verfügung, die kostenlos in die eigene Website eingebettet werden dürfen. Die Gefahr ist allerdings, dass diese Bilder auch oftmals von anderen Websites verwendet werden.
Ein wenig mehr Exklusivität bieten kostenpflichtige Bilddatenbanken wie beispielsweise Adobe Stock oder Shutterstock. Der Abschluss eines Abos ist dabei zumeist günstiger als der Kauf einzelner Bilder. Bei Adobe Stock gibt es beispielsweise zehn Bilder für monatlich 29,99 Euro.
Tool #3: Grafikdesign-Plattform
Neben den eigenen Produkt- und Imagebildern und den Bildern aus diversen Bilddatenbanken ist es mit entsprechender Grafik-Design Software möglich, professionelle Grafiken für die eigene Website zu erstellen.
Mit dem Design-Programm Canva lassen sich in kürzester Zeit Grafiken in Profi-Qualität anfertigen. Dafür stehen mehr als 250.000 Vorlagen zur Verfügung, die in weiterer Folge individuell angepasst werden können. So ist es beispielsweise mit dem Drag-and-Drop-Editor möglich, eine aussagekräftige Infografik anzufertigen, die von Usern auch gerne in den sozialen Medien geteilt wird. Auch eigene Inhalte können hochgeladen und in die Designs integriert werden.
In der Gratis-Version stehen insgesamt fünf Gigabyte Speicher und eine Vielzahl an Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung. Den vollen Leistungsumfang gibt es bei der Version „Canva Pro“ für 11,99 Euro pro Monat.
Gute Alternativen zu Canva sind beispielsweise Adobe Spark, Visme, Snappa und Crello.
Tool #4: Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Zu den wichtigsten Maßnahmen bei der Erstellung oder Überarbeitung einer Website gehört die Onpage-Optimierung.
Dabei geht es darum, dafür zu sorgen, dass relevante Inhalte bei Suchanfragen von Usern in Suchmaschinen wie beispielsweise Google oder Bing auch tatsächlich bei den ersten Suchergebnissen angezeigt werden. Vor allem die Verwendung von relevanten Keywords ist für die Suchmaschinenoptimierung von besonderer Bedeutung.
Dafür empfiehlt sich die Verwendung eines professionellen SEO-Tools wie beispielsweise Sistrix, Ahrefs, Ryte oder Semrush. Diese Programme helfen bei der strategischen Suche der Keywords und geben auch Auskunft darüber, wie die Website aktuell bei relevanten Keywords rankt. Allerdings sind die meisten professionellen Tools recht kostspielig.
Doch es gibt auch zahlreiche nützliche kostenlose Programme am Markt, die bei der Optimierung helfen. Dazu gehören vor allem die Google Search Console und Google Analytics. Relevante Keywords lassen sich unter andere auch mit Ubersuggest recherchieren.
Tool #5: Einnahmen-Generierung auf der eigenen Website
Wer auf seiner Website regelmäßig viele Besucher verzeichnet, ist vielleicht schon auf den Gedanken gekommen, dass er auch damit Geld verdienen könnte. Eine Möglichkeit ist es, auf der Website aktiv Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.
Eine andere Möglichkeit ist es, Geld mit Werbeeinnahmen zu verdienen. Die Möglichkeit dazu bietet unter anderem Google AdSense. Dabei handelt es sich um das Werbenetzwerk des Suchmaschinenbetreibers Google, bei dem sich Kunden anmelden und in weiterer Folge kostenlos Anzeigen auf ihrer Website schalten können, die Einnahmen generieren.
Die Webseitenbetreiber können dabei selbst entscheiden, welches Format die Anzeige hat und wo auf der Website sie geschalten werden darf. Die Erlöse variieren dabei sehr stark und sind vor allem abhängig vom Traffic und der Qualität der Webseite.
Gute Alternativen zu Google Ads sind beispielsweise Tools wie PropellerAds, Skimlinks, Adversal und der Bing-Dienst Media.net.
Autor: Redaktion
Danke für die kompakte Zusammenfassung wichtiger Tipps! Ich empfehle den Beitrag unseren Leserinnen und Lesern gerne weiter.
Beste Grüße,
Eddy